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Samstag, 12. Januar 2008

Rosen--Teil2--Giessen


Faktor Wasser

Das Laub „durstiger" Rosen ist anfälliger für einen Pilzbefall (Mehltau), stauende Nässe dagegen führt zum „Erstickungstod" der Wurzeln - bei der Bewässerung der Rosen kommt es also auf das Wieviel und Wie entscheidend an.

In trockenen Sommermonaten können besonders junge, noch nicht tiefverwurzelte Rosenstöcke unter Wassermangel leiden. Zur Abhilfe legt man einen Gartenschlauch in die Beete und wässert ausgiebig und durchdringend. Falsch ist es, die Rosen über das Laub zu besprenkeln, denn damit öffnet man einem aggressiven Schadpilz, dem Sternrußtau, Tür und Tor. Die zusätzlichen Wassergaben werden ab September eingestellt, damit die Triebe der Rose zur Ruhe kommen und zwecks Frosthärte - verholzen können.

REGELMÄSSIGES AUSPUTZEN FÖRDERT DIE BLÜTENBILDUNG

Nach dem Verblühen setzt die Rose Hagebutten an und hört auf, Blütentriebe zu bilden. Deshalb entfernt man verwelkte Blüten. Damit täuscht man die Pflanze und regt sie zu erneuter Blütenbildung an. Das Ausputzen ist eine Form des Sommerschnitts, bei der verwelkte Blüten über dem obersten, voll ausgebildeten fünfteiligen Blatt, also dem obersten kräftigen Auge, abgeschnitten werden. Versuche haben ergeben, dass eine Rose um so besser blüht, je mehr Laub sie trägt, Die Rose bildet dadurch nicht nur schneller, sondern auch mehr neue Blüten. Auch bei Floribundarosen sollte beim Wegschneiden der verwelkten Blüten möglichst viel Laub stehen bleiben. Unschön aussehende Rosen kann man natürlich auch stärker zurückschneiden.

es grüßt Saba