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Sonntag, 13. November 2011

Herrlicher Ausflug...

...kann ich da nur sagen, denn heute fuhren wir nach Machern, aufs Schloß Machen, das liegt da...


es sind so 20 km von Leipzig weg, die Sonne meinte es sehr gut mit uns und so war das das Ziel...

so ging alles los...


raus aus dem Auto und vom Parkplatz dann gleich diese Ansichten vom Schloß MACHERN....


Bereits 1430 begann die Herrschaft des Geschlechts derer 
von Lindenau und bis 1802 bestimmte diese Familie hier die 
Geschicke des Ortes Machern.

Der letzte Reichsgraf, Carl Heinrich August von Lindenau,
inspiriert von seinen zahlreichen Reisen ins Ausland, legte Ende 
des 18. Jahrhunderts diese Gartenanlagen im englischen Stil an.


Das war dann unser Rundgang...

und ihm nach...




das Schloß nun schon hinter den Bäumen...



die waren auch überall und ganz frisch...


das Wasser im Teich war abgelassen...


Schloß gegen die Sonne...






die Oberfläche war eine dünne Eisschicht...





mit kleinem Lustpavillon...

Die von dem Gartenarchitekten E.W. Glasewald entworfenen 
Gartengebäude, die Pyramide, der Hygiea - Tempel oder die 
imposante Ruine der Ritterburg, (mal mit Sonne)


(mal gegen die Sonne)


 spiegeln die „Zeit der Empfindsamkeit"
und der „Aufklärung" eindrucksvoll wieder und geben der Anlage
ihr unverwechselbares Gepräge.
Das Macherner Schloß wurde als Wasserschloß errichtet. 
Im Laufe der Jahrhunderte wurde es immer wieder um- und ausgebaut. Seine ältesten Teile stammen wahrscheinlich bereits 
aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts. 
Nach dem dreißigjährigen Krieg erhielt es seine jetzige Gestalt als dreiflügelige Barock - Anlage. 
Durch den Bau der ersten deutschen Ferneisenbahn im Jahre 1833 wurden wasserführende Schichten im Erdreich durchtrennt.







sie trug die dünne Eisdecke...






...und immer weiter ihm nach...



hier drinnen im Verborgenen versteckte sich eine Schönheit in weiß...man konnte sie aber erahnen...






die große Kurve war geschafft, wir sind fast wieder da...




1981 vernichtete ein Brand den Dachstuhl im Ostflügel und auch der „Zahn der Zeit" nagte an dem einstmals so prachtvollen Gebäude.
1982 begann man schrittweise mit der denkmalpflegerischen Rekonstruktion und nach der Wende, 1990, wurde es mit öffentlichen Mitteln aufwendig restauriert. So zeigt es sich heute in neuem Glanz und verkörpert somit auch ein Stück gewachsene wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung in Sachsen.
Das Schloß dient heute als eine Stätte der Begegnung, in der regelmäßig kulturelle Veranstaltungen wie Theater, Konzerte und Ausstellungen, aber auch Tagungen, Seminare und Familienfeiern stattfinden. Nicht zuletzt hat sich das Schloß, durch das in der historischen Ritterstube befindliche Standesamt, auch einen Namen als romantisches Hochzeitsschloß gemacht.



Ja und bei dem Stichwort **Hochzeitsschloß** zeige ich noch wo meine Tochter da drinnen heiratete...

Herrliche Räume werden dazu und zu anderen Festen und Feierlichkeiten zur Verfügung gestellt.
Hier der Trauungsraum.
Eine sehr schöne Umgebung um sich ein JA-Wort zu geben.





dahin ging es dann zum Essen....
nur es waren damals Tische in U-Form und sehr festlich eingedeckt.


Das war nur hier mit dabei, damit ihr auch ein paar Innenansichten sehen könnt.

Danach noch ein kleiner Eiskaffee und ab ging es heimwärts...

wer ist hier angekommen?

Danke und ich hoffe, es hat euch auch ein wenig gefallen, wie uns heute...

euch einen tollen Wochenstart wünscht